Sammlungen nördlich der Alpen und wichtige Habsburger

• Rudolf IV. der Stifter (1339 - 1365)

ordnete die Gründung eines habsburgischen Hausschatzes an.


• Herzog Albrecht III.



• Kaiser Friedrich III. (1415 - 1493)

residierte zeitweise in Wiener Neustadt. Seine Erwerbungen und Bauten sind mit seinem persönlichen Zeichen AEIOU versehen.


• Erzherzog Sigismund der Münzreiche (1427 - 1496)



• Kaiser Maximilian I. (1459 - 1519)

der "letzte Ritter". Schatzkammer in der Burg zu Wiener Neustadt?


• Erzherzogin Margarethe von Österreich (zu Mecheln, 1480 - 1530)

Von 1507 bis Januar 1515 und von 1517 bis zu ihrem Tod im Jahre 1530 war sie Statthalterin der habsburgischen Niederlande und eine Förderin der Musik und anderer Künste.


• Kaiser Ferdinand I. (1503 - 1564)

Begründer der Wiener Kunstkammer (in der Hofburg). Er war Sammler antiker Kunst und besaß eine Münzsammlung und verschiedene Kuriositäten. Ferdinand war ein Musikfreund und unterhielt eine große Hofkapelle. Ebenso förderte er die Harnischmacher.


• Kaiser Maximilian II. (1527 - 1576)

Samuel Quiccheberg nannte die Wiener Kunstkammer Maximilians II. beispielhaft.


• Kaiser Ferdinand II. (1578 - 1637)

Seine Kunstschätze unterstrichen seinen Führungsanspruch und dienten hauptsächlich repräsentativen Zwecken.


• Kaiser Ferdinand III. (1608 - 1657)

richtete in der Wiener Hofburg eine "Schatz Cammer"-Galerie" ein.


• Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (Wiener Neustadt 1614 - 1662 Wien)

Bruder Ferdinands III., bedeutender Kunstsammler. Er trug seine Sammlung, die von David Teniers betreut wurde, in den spanischen Niederlanden zusammen.

Das Schatzgewölbe Kaiser Maximilians I. in der Burg zu Wiener Neustadt (aus der "Ehrenpforte")

David Teniers der Jüngere, um 1652: Erzherzog Leopold Wilhelm in seiner Galerie in Brüssel, Kunsthistorisches Museum Wien